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Boliviens „weißes Gold“ – eine Chance in schwierigen Zeiten?

Trotz einiger Rückschläge seit 2005 hat sich das Rating der internationalen Kreditrating-Agenturen wie Moody’s, Standard & Poor’s oder Fitch für Bolivien insgesamt verbessert. Das ist dem Wirtschaftswachstum, der positiven Entwicklung der Staatseinnahmen und Devisenreserven zu verdanken. Seit 2019 gibt es jedoch Anzeichen einer Wirtschaftskrise, die sich Mitte 2023 deutlich im Mangel an Dollarnoten zeigt. In

Grüne Herausforderungen

Regnet es stark in La Paz, Sucre oder Santa Cruz besteht häufig akute Lebensgefahr.1 Erdrutsche, Überschwemmungen und Schlammlawinen bedrohen Hausbewohner*innen, Verkehrsteilnehmer*innen und Verkäufer*innen. Regnet es lange nicht, dann droht Wasserknappheit2, vernichten Waldbrände die Vegetation großflächig und verenden Nutz- und Wildtiere in Massen. In den Minengebieten leiden die Menschen und Tiere unter der Vergiftung des Trinkwassers,

Zwischenstopp T´ikarispa

Lilian hat unsere Partnerorganisation T´ikarispa während ihrer Reise um die Welt für 1 Monat unterstützt. Wie es ihr ergangen ist und warum so ein kurzer Aufenthalt eigentlich kritisch zusehen ist, lest ihr hier: Mit einer Willkommensparty wurde ich empfangen. Es gab Tanzeinlagen, gebastelte Plakate, Geschenke, herzliche Worte und viele Umarmungen von vielen kleinen und großen Kinderarmen. Die Liebe und

¡Hasta luego!

Unsere Praktikantin hat uns nach zwei Monaten leider wieder verlassen. Sie hat uns ein paar nette Worte hinterlassen, die wir hier gerne mit euch teilen möchten: „Ich bin per Zufall auf das bolivianische Kinderhilfswerk gestoßen, als ich nach einem Orientierungspraktikum für die Zeit zwischen Abitur und Studium gesucht habe. Und irgendwie hat es mich direkt

Gedicht einer Freiwilligen

Unsere Süd-Nord-Freiwillige Wara Facio hat ihren Zwischenbericht als Gedicht verfasst und ihre Gefühle und Erfahrungen in ihrer bisherigen Zeit mit dem Bild eines Baumes verglichen. „El color verde vivo refleja todas las experiencias gratas, el haber conocido personas genuinas; los retos superados; conocer más acerca de la cultura, idioma, lugares, historia; los momentos en los

Teamzuwachs

Wir haben gute Nachrichten: seit Anfang dieses Monates sind wir nun endlich vollständig. Nachdem zu Beginn des Jahres Ana-Christina Lämmle uns im Bereich Marketing & Fundraising bereichert hatte, folgte kurz darauf Jonathan Rabau der sich um die Buchhaltung kümmert. Passend zur Ankunft der neuen Süd-Nord-Freiwilligen, ist Pauline Suaznabar Mendoza, als Pädagogische Begleitung der Freiwilligen, Teil

Personelle Veränderungen 12/2021

Zum Jahresende 2021 verlassen Kerstin Wörner und Melanie Ehrlich das BKHW. Melanie war seit Juni 2017 als Referentin fester Bestandteil des Vereins und hat maßgeblich zur Professionalisierung in den Bereichen Freiwilligendienste Nord-Süd und Öffentlichkeitsarbeit sowie in der Arbeit mit unseren bolivianischen Partnerorganisationen  beigetragen. Kerstin war seit Dezember 2019 als Assistentin der Geschäftsstelle tätig und unterstützte

Unser Start ins weltwärts-Jahr

Nachdem wir am 02. November gut in Sucre gelandet sind, ging es für uns Freiwillige erstmal für 10 Tage in Quarantäne. Dort wartete auf uns ein volles Programm bestehend aus Seminaren, die uns super viele neue Einblicke in das Leben in Bolivien gegeben haben auf uns, rund um die Geschichte und aktuelle Politik sowie Kultur,

Von La Paz nach Hedelfingen

In einem Artikel des enorm Magazins wird die Frage gestellt, ob man durch die Süd-Nord Komponente von Freiwilligendiensten die kolonialen Strukturen durchbrechen kann. Interviewt wurden auch Ivan, ehemaliger Freiwilliger aus Bolivien und Lukas Diehlmann, Stellvertretender Geschäftsführer und Verantwortlicher für das Süd-Nord Programm des BKHW. Den Artikel findet ihr hier Illustration: Diana Ejaita / enorm Magazin

Mein fremdes Land

Filmtipp: Im Rahmen der 27. Filmschau Baden-Württemberg wird am 4.12. um 20.30 Uhr im EM Kino Stuttgart der Film „Mein fremdes Land“ vorgestellt.Die beiden Regisseure Johannes Preuß und Marius Brüning erzählen einfühlsam die Geschichte von Manuel. Er wurde in Bolivien geboren und als kleines Kind nach Deutschland adoptiert. Mit 31 Jahren macht er sich auf